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Werth Christoph. Sozialismus und Nation: Die deutsche I deologiediskussion zwischen 1918 und 1945

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Werth Christoph. Sozialismus und Nation: Die deutsche I deologiediskussion zwischen 1918 und 1945
Opladen: Westdeutscher Verlag, 1996. — 386 s. — ISBN13: 978-3-531-12897-9; e-ISBN13: 978-3-322-83275-7
Das Buch von Christoph H. Werth ist einer Fragestellung gewidmet, deren grosse ideologische Wirkung und politische Spannweite die neuere deutsche Geschichte bis zurn heutigen Tage immer wieder stark und zeitweise verhangnisvoll beeinfluBt hat. Die Thematik ist dabei ebenso urnstritten wie vieldeutig und widerspriichlich geblieben, sie kann demokratischen wie diktatorischen Partei- und StaatsbegrOndungen dienen. Besonders in der ersten Hilfte unseres Jahrhunderts steht die politische Geistes- und ldeengeschichte zumal Deutschlands im Zeichen der zahlreichen Versuche, durch eine Verbindung der vielschichtigen, sehr verschiedenen Konzeptionen von Sozialismus und Nation einen grundlegenden Leitgedanken politischer Gestaltung der modernen Staats- und Gesellschaftsentwicklung zu gewinnen. Wie weit die Vorstellung einer Synthese jener beiden so wirkungsmilchtigen Grossbegriffe, die einen llu8ersten HOhepunkt und ihre scharfste Manipulationsform dann in Gestalt des Nationalsozialismus fmdet, in die Geschichte zuriickgeht und wie sie zugleich nach allen Seiten links wie rechts ausgreift, untersucht diese uberaus lesenswerte Studie anhand einer Reihe auch literarisch einfluBreicher, dabei Mchst verschiedenartiger Vertreter jenes Doppel-Gedankens: von so heterogenen "Wegbereitern" wie dem Sozial- und Nationalliberalen Friedrich Naumann und dem Geschichtspropheten Oswald Spengler iiber vielbeachtete Soziologen, Industrie- und Wirtschaftsdenker wie Ferdinand Tonnies, Walther Rathenau und Wichard von Moellendorff hin zu den antiwestlichen Kiindern eines "Dritten Reiches" wie dem verstiegenen Arthur Moeller van den Bruck, zu Nationalbolschewisten wie Ernst Niekisch und den Konservativ-Revolutionliren urn den Tat-Kreis schlie8lich zu Ernst Junger und Werner Sombart als Kiindern eines totalitliren Arbeiter- und Maschinenstaates oder eines besonderen nationalen deutschen Sozialismus jenseits von Marxismus und Kapitalismus.
Inhalt
Einleitung
Wegbereiter. Erste Versuche einer ideologischen Kombination
Modelle einer geordneten Welt - Gemeinschaft und zentrale Planung
Arthur Moeller van den Bruck: Sozialismus als antiwestlicbes Ressentiment und symboliscbes Dekor
"Widerstand" und ''Tat'' - Weitere Sturen der ideologiscben Syntbetisierung
Ernst Jiinger: Der "Arbeiter" im totalitaren Mascbinenstaat
Werner Sombart: ''Deutscher Sozialismus" und konservative Kulturkritik
Nationalsozialismus: Soziale Modernisierung oder die Verhei8ung der Volksgemeinschaft
Schlussbetrachtung: Sozialismus und Nation - Entwicklungsprofile einer ideologischen Synthese
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Personenregister
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