Wilke Georg. Spiral-Mäander-Keramik und Gefässmalerei. Hellenen und Thraker

Würzburg: Curt Kabitzsch (A. Stubers Verlag), 1910. — 84 S. Mit 99 Textabbildungen und 1 Tafel. — (Mannus-Bibliothek; 1).Für die Beurteilung der älteren ethnologischen Verhältnisse des südöstlichen Mitteleuropa und der Balkanhalbinsel sind zwei Kulturformen von besonderer Wichtigkeit: der Kulturkreis mit monochromer Spiral-Mäander-Keramik und die bemalte Keramik, die man meist nur als eine Abart der ersteren betrachtet, die indes, wie wir später noch sehen werden in Wirklichkeit eine vollständig selbständige, von jener durchaus verschiedene Kulturgruppe darstellt.Theorien über Ursprung der Spiralornamentik.
Flechtmotive und Mäander.
Verschiebungstheorie.
Mathematische Analyse von Spiralornamenten auf neolithischen Gefässen.
Einwände gegen die Verschiebungstheorie.
Technik des Verschiebungsverfahrens.
Beziehungen zwischen Spirale und Mäander.
Heimat der Spiral-Mäander-Dekoration.
Zeit ihrer Entstehung.
Ethnische Stellung der Spiral-Mäander-Keramik.
Beziehungen zwischen Megalith- und Spiral-Mäander-Kultur.
Gegensatz zwischen Spiral-Mäander-Kultur und Kultur der Gefässmalerei.
Leichenbrand und Körperbestattung.
Geräte beim Kulturkreis mit Gefässmalerei.
Bemalte Keramik.
Swastika und piktographische Zeichen.
Mischfunde von Band- und bemalter Keramik.
Hellenen als Erfinder der Spiral-Mäander-Dekoration.
Bandkeramische Stationen in Makedonien.
Beziehungen der neolithischen Stationen Thessaliens zu Bosnien und dessen Nachbargebieten.
Bestattung in Wohnungen.
Beziehungen der neolithischen Stationen Thessaliens zum Kulturkreis mit Gefässmalerei.
Nachrichten über die Besiedelung Griechenlands durch Pelasger und Thraker, die Träger der bemalten Keramik.
Süd-Achäer, Jonier und Minyer in Griechenland.
Ihr Aufenthalt in Thessalien fällt in die Zeit der Spiral-Mäander-Dekoration in Nordgriechenland.
Sachregister.