Verlag Marie Leidorf Gmbh, 2019. — 246 S. — (Tübinger Archäologische Forschungen 27).
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Fragen der Gestaltung und Organisation von Heiligtümern im antiken Lukanien auseinander sowie der Rekonstruktion von Ritualabläufen in den betreffenden Heiligtümern. Dabei sind zwei Gruppen von Heiligtümern zu unterscheiden: jene griechischer Stadtgründungen an den Küsten und die der Bewohner im bergigen Hinterland. Als Untersuchungszeitraum wurde das 4. und 3. Jh. v. Chr. gewählt, da die Region in dieser Epoche eine Phase der Konsolidierung und Stabilität durchläuft, bevor die römische Machtsphäre das antike Lukanien vereinnahmt.