Scala, 1981. — 69 S.
Padre Umberto Fasola, Rektor des Päpstlichen Instituts für Christliche Archäologie, gibt in der Einleitung ein lebendiges Bild der ältesten Christengemeinden Roms und ihrer Kultstätten. Er zeichnet Entstehung und Entwicklung der Katakomben nach und schildert die Wiederentdeckung nach ihrem jahrhundertelangen Schlummer.
Fabrizio Mancinelli, Kurator für mittelalterliche, moderne und byzantinische Kunst in den Vatikanischen Museen, hat den in 21 Kapitel gegliederten Text chronologisch geordnet. Jedes Kapitel behandelt getrennt eine der Katakomben oder frühchristlichen Kirchen, die vorgestellt werden, so daß der geschichtliche Abriß dem Besucher gleichzeitig zur Besichtigung dieser Stätten dient. Das Schlußkapitel ist dem Musco Pio Cristiano im Vatikan gewidmet, in dem die Fundstücke aus den frühchristlichen Begräbnisanlagen bewahrt werden.