Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, 1983. — 74 S. — (Welt der Kunst).
Caspar David Friedrich, der am 7. Mai 1840 fünfundsechzigjährig in Dresden starb, war schon vor seinem Tode vergessen. Erst die deutsche Jahrhundertausstellung 1906 in Berlin, die der Kunst zwischen 1775 und 1875 gewidmet war und 40 Arbeiten von ihm zeigte, brachte seinem Werk wieder merkliche Beachtung. Seitdem wird Friedrich in wachsendem Maße verehrt als Erneuerer der deutschen Landschaftsmalerei, der zugleich in vorher ungekannter Weise das Kunstwerk zum Mittel persönlicher Aussage erhob.