C.H.Beck, 2021. — 127 S.
Die Gemälde und Zeichnungen Caspar David Friedrichs (1774– 1840) sind Schlüsselwerke nicht nur der Romantik, sondern der Moderne überhaupt. Sie vermitteln eine Naturerfahrung von seltener Intensität und lassen uns gleichzeitig nach deren tieferem Sinn fragen, nach dem, was hinter dem Gegenständlichen liegen mag. Werner Busch zeigt dies in seinem souveränen Überblick über das vielgestaltige Werk Friedrichs, der zwar schon früh von sich reden machte, dann jedoch für lange Zeit aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwand. Gleichzeitig verortet dieses Buch den Künstler unter seinen malenden Zeitgenossen und in den religiösen und politischen Diskussionen seiner Epoche.