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Almgren Oscar. Studien über nordeuropäische Fibelformen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte mit Berücksichtigung der provinzialrömischen und südrussischen Formen

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Almgren Oscar. Studien über nordeuropäische Fibelformen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte mit Berücksichtigung der provinzialrömischen und südrussischen Formen
Leipzig: Verlag von Curt Kabitzsch, 1923. — XIX, 254 S.
"Wenn ich einem Wunsche des Verlags und des Verfassers nachkommend diesem Werke ein kurzes Geleitwort mitgebe, so muss ich zunächst meiner grossen Befriedigung darüber Ausdruck geben, dass es mir gelungen ist, einen Weg zu finden, um diesem für die germanische Forschung wie den Unterricht und die Anleitung zur Forschung in gleicher Weise unentbehrlichen Rüstzeug, das im Buchhandel leider schon seit Jahrzehnten schwer vermisst worden ist, durch Neudruck zu neuem Leben und weiterer, noch ausgebreiteterer Wirkung in verbesserter und vergrösserter Gestalt zu verhelfen. Nimmt doch Almgrens Fibelwerk für die Periode, die wir römische Kaiserzeit nennen, eine ähnliche Stelle ein, wie die 'Tidsbestämning' von Montelius für die Bronzezeit. Einen weiteren Vorteil für die Wissenschaft bedeutet es, dass Almgren nun zur Aussprache über wichtige Fragen neuerer Fibelforschung gedrängt worden ist und bei der Gelegenheit die beiden anschaulichen Karten der Öffentlichkeit übergeben hat.
Mich persönlich freute es, dass Almgren im Nachwort zu der zuerst von der Sprachforschung aufgestellten, 1905 von mir auch für die Archäologie als notwendig erwiesenen Unterscheidung der festländischen Germanenin die beiden Hauptgruppen der West- und der Ostgermanen sich ebenfalls bekannt hat. Ich füge daran ein paar Bemerkungen über die völkische Zugehörigkeit der Fibeln, namentlich derjenigen, deren Verbreitung die zweite Karte angibt, so wie ich sie im Universitätsunterricht schon seit Jahren zu kennzeichnen pflege.
Auffallend ist zunächst bei West- wie bei Ostgermanen der Gegensatz zwischen einer Nord- und einer Südgruppe: die erste strotzt von Fibelreichtum, die andere zeigt eine weit geringere Verwendung dieses Schmuckstücks. Am ärmlichsten nehmen sich die Wandalen aus, die auch nicht eine einzige Fibelart erfunden haben, wie sie ja überhaupt äußerst arm an weiblichem Schmuck sind oder wenigstens nach den Grabfunden erscheinen".
Vorwort (mit Museums- und Litteraturverzeichnissen).
Einleitung
Räumliche und zeilliche Begrenzung der Aufgabe. — Entwicklung der römischen Fibeln aus den La Tène-Fibeln. — Eintheilung der nordeuropäischen Fibeln römischer Zeit.
Gruppe I: Eingliederige Armbrustfibeln mit breitem Fuss
Gruppe II: Fibeln mit zweilappiger Rollenkappe
Gruppe III: Augenfibeln.
Gruppe IV: Kräftig profilierte Fibeln
Gruppe V: Fibeln, die durch Verflachung oder Verschwinden der kräftigeren Profilierung aus der Gruppe IV entstanden sind (s. die Einteilung).
Gruppe VI: Fibeln mit umgeschlagenem Fuss und ihre nächsten Entwicklungen
(mit einem Exkurs: Wann kamen die römischen Münzen nach Nordeuropa?
Gruppe VII: Zweigliederige Armbrustfibeln mit hohem Nadelhalter
Scheibenfibeln
Spezifisch provinzialrömische Fibelformen, die nur sporadisch in Nordeuropa vorkommen.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Ältere römische Periode. Zeitstellung der verschiedenen Fibelformen. Wo sind sie fabriziert ? Übersicht ihrer Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, Lokale Verschiedenheiten. Die Verzierung durch Silberdrähte und gestanzte Bleche.
Jüngere römische Periode. Einige Merkmale des "gotischen" Kulturstromes. Lokale Unterschiede im nordeuropäischen Gebiete. Die späteren provinzialrömischen Fibelformen wahrscheinlich durch germanische Einflüsse entstanden.
Beilage I. Fundverzeichnisse zur Beleuchtung der lokalen Verbreitung verschiedener Fibelformen.
Beilage II . Verzeichniss geschlossener nordeuropäischer Funde, die die Zeitstellung der verschiedenen Fibelformen beleuchten.
Beilage III . Übersicht über die Fibeln und Münzen der grösseren Moorfunde
Beilage IV. Übersicht der Fibeln des Pyrmonter Brunnenfundes.
Verzeichnis der Abbildungen
Nachwort und Ergänzungen zur zweiten Auflage...
Tafeln I - XI.
Karten I und II.
Beilage V ( Stufentabelle) : Übersicht der Fundkombinationen, in denen die Fibelformen der Gruppen I -V vorliegen, ist in dieser Auflage fortgefallen.
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